St. Mauritius - Wollmesheim

Mörzheimer Straße 2 (Kirche)
76829 Landau-Wollmesheim

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Die katholische Kirche von Wollmesheim steht am Ortsausgang Richtung Mörzheim. Sie bietet knapp 100 Menschen einen Sitzplatz, besticht durch ihre Schlichtheit und vermittelt ein angenehmes Raumgefühl.

 

Geschichte der Wollmesheimer Kirche

Die erste Nennung von Wollmesheim stammt aus dem Jahre 1006. Seine alte Kirche (heute protestantisch) ist Zeitgenossin des Speyerer Domes. Sie wurde am 18. August 1047 vom Speyerer Bischof Sigibodo zur Ehre des heiligen Kreuzes geweiht und hat den ältesten Kirchturm der Pfalz. Um 1450 wurde der Heilige Mauritius Patron der Kirche.

Während der Reformationszeit nahmen die meisten Bewohner Wollmesheims den Protestantismus an. Ab 1566 diente die Wollmesheimer Kirche den Protestanten. Zur Zeit der französischen Revolution erhielten die Katholiken wieder Anteil an der alten Kirche. Dieses Simultaneum dauerte bis 1912, wo es unter Pfarrer Jacob Simon (1906-1922 in Wollmesheim) auf Wunsch der Diözese Speyer gelöst wurde.

Am 29. Mai 1932 wurde der Grundstein für die neue katholische Kirche gelegt, die am 4. Dezember 1932 zu Ehren von St. Mauritius von Bischof Dr. Ludwig Sebastian geweiht werden konnte.

 

Bau der Kirche

Der Bau der Kirche konnte nach Plänen von Architekt W. Schulte II 1931/32 umgesetzt werden. Im trutzigen Kirchturm erklingen drei Glocken:

  • St. Maria, 150 kg, a' (Glockengießerei Hamm, Frankenthal, 1933)
  • St. Mauritius, 545 kg, fis (Karlsruher Glockengießerei, 1975)
  • St. Albert der Große, 335 kg, ais (Karlsruher Glockengießerei, 1975)