Samstag, 24. September 2016
Kirchenkabarett mit Ulrike Böhmer am 24.09.
katholische Kirche in Queichheim feiert Geburtstag
… und sie bewegt sich doch! Kirchenkabarett von und mit Ulrike Böhmer.
Ein besonderer Höhepunkt im Jubiläumsjahr „90 Jahre Queichheimer Kirche“ ist das Kirchenkabarett am Samstag, 24. September, 19.30 Uhr im Haus der Vereine „Krone“. Dazu konnten wir die Kirchenkabarettistin Frau Böhmer gewinnen. Sie gastierte bereits im vergangenen Jahr in Rülzheim und ist über die Grenzen ihrer Heimat bekannt und geschätzt.
Der Kartenvorverkauf in den unten genannten Vorverkaufsstellen hat begonnen. Eine Eintrittskarte kostet im Vorverkauf 10,- €; an der Abendkasse 12,- €:
- Apotheke Queichheim, Queichheimer Hauptstraße 31
- Apotheke im Med.-Zen, Max-Planck-Straße 1
- Pfarrbüro St. Maria, Marienring 4
- Christel Rother, Queichheimer Hauptstraße 166
Weitere Jubiläumsangebote
- Jubiläumskonzert am Sonntag, 9. Oktober, 17.00 Uhr.
- Abendlob mit Musik und meditativen Texten "Die Sprache der Seele" am Sonntag, 30. Oktober um 17.00 Uhr.
Das Festprogramm erhalten Sie hier.
Bedingt durch die Reformation musste die Queichheimer Kirche ab 1700 von beiden Konfessionen genutzt werden. Dieses Simultaneum konnte nach langjährigen Streitigkeiten 1908 aufgelöst werden. Die Protestanten zahlten als Abfindung für die Kirche 8.250 Reichsmark an die Katholiken. Diese gründeten bereits 1898 den Kirchen- und Pfarrhausneubauverein.
Im Juni 1914 wurde mit dem Pfarrhausbau begonnen. Die Pläne für Kirche und Pfarrhaus stammen von Prof. Albert Bosslet. Der Bauplatz war neben dem 1882 errichteten Schulhaus. Jedoch gingen über 60.000 Reichsmark aus Spendengeldern bei der Inflation 1923 verloren. So mussten die Pläne von 1914 umgeändert, der Raum um die Hälfte verringert und die Seitenschiffe unter ein Dach gestellt werden.
Den ersten Spatenstich konnten die Queichheimer Katholiken im Januar und
die Grundsteinlegung am 5. September 1925 unter Pfarrer Eugen Zipse feiern. Bauunternehmer war die Firma Joh. Schneider aus Queichheim. Die Weihe der neuen Kirche nahm Bischof Dr. Ludwig Sebastian am 29. August 1926 vor.
Die Neugestaltung des Altarraums und weitere Kunstgegenstände stammen aus der Werkstatt des Bildhauers Max Faller aus München prägen das Innere der Kirche.