Mittwoch, 26. Februar 2025

Aschermittwoch - neues Leben beginnt

Gottesdienst am Aschermittwoch

Am 5. März beginnt mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Er beendet zwar die närrische Faschingszeit, doch er richtet den Blick auf das neue Leben mit Gott, das wir in der Auferstehung Jesu am Ostertag feiern. Die nächsten sieben Wochen bieten die Chance, sich neu an einem erfüllten Leben zu orientieren, das uns Gott verheißt.

Gottesdienste

Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Landau bietet in diesem Jahr in ihren Gemeinden mehrere Gottesdienste an.

St. Maria - Landau07.30 UhrGottesdienst der Maria-Ward-Schule

KiTa - Mörlheim

St. Maria - Landau

09.00 Uhr

16.30 Uhr

Kindergottesdienst zu Aschermittwoch (K)

Gottesdienst für junge Menschen (K)

St. Albert - Landau17.30 UhrWortgottesdienst mit Auflegung der Asche, besondere Einladung an die Kommunionkinder mit ihren Familien (G)
Mariä Himmelfahrt
- Queichheim
18.00 UhrAmt mit Auflegung der Asche (Panu)
St. Maria - Landau18.30 UhrWortgottesdienst mit Auflegung der Asche (B)

 Zum Hintergrund: Der Aschermittwoch als Beginn der Fastenzeit

Am Aschermittwoch endet die Fastnachts- und beginnt die Fastenzeit. Das Wort „Karneval“ (von lateinisch „carne vale“ – „Fleisch, lebe wohl“) weist auf die bevorstehende fleischlose Zeit der Buße und Besinnung hin. Begangen wird der Beginn der Fastenzeit iIn diesem Gottesdienst erhalten die Gläubigen das Aschenkreuz, als äußeres Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr.

Seit dem Pontifikat Gregors des Großen markiert der Aschermittwoch mit der Ascheauflegung die Vorbereitungszeit auf das Hochfest Ostern. Traditionell wird den Gläubigen in diesem Gottesdienst ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet, das an die Vergänglichkeit des Menschen erinnert und zugleich die Hoffnung der Christen auf die Auferstehung symbolisiert. In der folgenden 40-tägigen Fastenzeit, auch „österliche Bußzeit“ genannt, verzichten die Gläubigen bewusst auf Dinge, die ihnen angenehm und lieb sind. Besondere Elemente der Fastenzeit sind in der kirchlichen Tradition neben dem Fasten das Gebet und das Almosengeben. Biblischer Hintergrund für die Festsetzung der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte ist das ebenfalls vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste. Das Ascheauflegen als Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr und Buße geht auf Bibelstellen des Alten Testaments zurück. „Ich richtete mein Gesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen, bei Fasten in Sack und Asche, zu bitten.“ (Daniel 9,3).

Text zu diesem Abschnitt: Friederike Walter, Bistum Speyer