Samstag, 21. Mai 2022

46. Landauer Hungermarsch - nach zweijähriger Zwangspause wieder möglich

Teilnahme am Gottesdienst wieder möglich

Herzliche Einladung zum 46. Landauer Hungermarsch

Fast wieder in der gewohnten Form soll am Donnerstag, 26. Mai (Christi Himmelfahrt), der 46. Landauer Hungermarsch zugunsten zahlreicher Hilfsprojekte in afrikanischen Ländern stattfinden.

2020 fiel der Marsch wegen Corona aus, 2021 konnte nur zum individuellen Gehen der Route eingeladen werden. Doch in diesem Jahr ist die Begegnung der zahlreichen jungen und älteren Teilnehmenden wieder möglich. Beginn ist mit einem Gottesdienst um 9 Uhr in der Landauer Marienkirche. Für die Feier, die auch ins Internet übertragen wird, muss man sich nicht vorher anmelden. Auch die Teilnehmer*innenzahl ist nicht begrenzt.

Der eigentliche Marsch findet dann anschließend statt. Beginn ist unmittelbar nach dem Gottesdienst an der Kirche St. Maria, das nachmittägliche Ziel ist dieses Jahr am Pfarrheim St. Albert auf der Wollmesheimer Höhe. Der Weg führt über Ranschbach und die Ausläufer des Pfälzer Waldes zum Bildstöckel bei Eschbach, vorbei an Ilbesheim, schließlich nach Landau zurück. Am Bildstöckel können sich die Marschierer*innen mit Eis erfrischen, im Pfarrheim St. Albert gibt es Kaffee und Kuchen. In Ranschbach werden Getränke sowie die üblichen Speisen angeboten.

Für die gelaufenen Kilometer bittet jede*r Marschierer*in um Spenden, die nach der Veranstaltung an den Verein überwiesen werden. Mit diesen Spenden unterstützt der Landauer Verein in Kenia, Tanzania, auf Sanzibar und weiteren afrikanischen Ländern Hilfsprojekte, etwa der Gesundheitsfürsorge, für Bildung oder Trinkwasserversorgung. Der Verein steht in regelmäßigem Kontakt mit den Projektverantwortlichen. Ganz besonders freuen wir uns, dass in diesem Jahr wieder Gäste aus Tansania und Kenia zu uns kommen werden: Pfr. Deo aus Tansania und die Schwestern Betty und Genevieve aus Kenia.

„Es ist großartig, was alles durch das Engagement so vieler geleistet werden konnte“, betonen die Vereinsvorsitzenden Annel Jung und Klaus Armbrust in einem Einladungsschreiben dankbar. Bei all den Krisen und Konflikten auf der Erde „könnte man meinen, dass es mit unserer Welt und ihren Bewohner*innen bergab geht“. Doch gebe es viele Menschen mit der Überzeugung, dass sich doch manches zum Guten wenden wird. Zu dieser Hoffnung passt auch das Sprichwort aus Nepal, das Pfarrer i.R. Klaus Armbrust den Landauer Marschierer*innen mit auf den Weg geben möchte: „Wem nichts zu schwer ist, dem gelingt alles.“

Teilnahmekarten gibt es auf www.hungermarsch.de im Internet oder im Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt unter Telefon 06341/968980. Spendenkonten des Hunger-marschvereins: bei der VR Bank Südpfalz IBAN DE15 5486 2500 0000 7855 55 sowie bei der Sparkasse Südpfalz IBAN DE16 5485 0010 0000 0800 93